Teilerfolg im Villacher Stadtverkehr
Freiheitliche Forderung nach Streichung des Stadtzuschlages für Villach durchgesetzt - leistbares Kärntner-Jahresticket noch ausständig – Rasche Verbesserung der Taktung und Ausbau der Verbindungen gefordert
„Endlich fällt auch der Stadtzuschlag in Villach, der zu Mehrkosten für Pendler in der Höhe von jährlich 290 Euro geführt hat“, freut sich die Klubobfrau der freiheitlichen Gemeinderäte in Villach, Katrin Nießner, über die im Stadtsenat am 25.6.2020 beschlossenen Verbesserungen bei den Verbindungen und Taktungen. Damit seien die diesbezüglichen Forderungen der Villacher und Kärntner Freiheitlichen umgesetzt und ein Teilerfolg erzielt.
„Bis dato waren die Busverbindungen in Villach, einer Stadt in dieser Größe unwürdig. Durch den Stadtzuschlag waren die Villacher viel zu lange massiv benachteiligt“, kritisiert sie. „Die im Stadtsenat beschlossenen Verbesserungen der Verbindungen und Taktungen können nur ein erster Schritt sein“, ist Nießner überzeugt. Für eine rasche und zeitgerechte Umsetzung der Neuerungen sei Sorge zu tragen, fordert die Klubobfrau und verweist auf die monatelangen Verzögerungen bei der Umsetzung des City Busses.
„Nun ist es höchste Zeit für günstige Jahrestickets. Nach dem Vorbild anderer Bundesländer muss auch in Kärnten 365-Euro-Jahresticket möglich sein “, sieht Nießner die Kärntner Landesregierung insbesondere den ÖVP-Landesrat Schuschnig in der Verantwortung. Denn, so Nießner abschließend: „Günstige Bus- und Bahntickets sind der Kärntner FPÖ ein Herzensanliegen, für das wir seit Jahren kämpfen.“