Rechnungshof soll Web-Präsenz der Stadt Villach prüfen
Was haben die (Neu-)Gestaltungen der diversen Internetseiten tatsächlich gekostet? Wie hoch sind die laufenden Kosten?
Nach dem desaströsen Rechnungshofbericht über die 2017 neu gestaltete Homepage des Landes Kärnten sei es wichtig, auch die Villacher Web-Präsenz unter die Lupe zu nehmen, findet Katrin Nießner, Klubobfrau der freiheitlichen Gemeinderäte in Villach. 2016 wurde die Internetseite der Stadt Villach www.villach.at neugestaltet. Sie fordert eine Überprüfung aller Internetseiten, auf denen die Stadt Villach im Impressum als Medieninhaber / Herausgeber nach § 25 Mediengesetz angeführt ist, durch den Stadtrechnungshof. Dazu zählen neben auch www.welcome2villach.at, www.augenaufvillach.at und www.technologiepark-villach.at.
„Wie hoch waren die tatsächlichen Kosten der Gestaltung der gesamten Web-Präsenz der Stadt Villach? Inwieweit wurden die Vergabevorschriften eingehalten? Wie viel betragen die laufenden Kosten für Wartungs- und Betreuungsarbeiten für eventuell beauftragte externe Dienstleister?“, diese und mehr Fragen sollen nach dem Motto „Cui bono? – Wer profitiert?“ mittels eines Prüfungsantrags, den Nießner bei der am für den kommenden Montag angesetzten Sitzung des Kontrollausschusses einbringen wird, vom Stadtrechnungshof beantwortet werden.