Nach Gewaltexzess in Villach erneut Ruf nach Sicherheitskonzept
Villach ist weiter unvorbereitet auf Auswirkungen neuer Migrationsströme
Vier Afghanen haben in Villach einen Arbeiter niedergeschlagen und beraubt. Nach diesem weiteren Gewaltexzess in der Villacher Innenstadt verlangte heute FPÖ-Stadtrat Erwin Baumann erneut eine Aufstockung der Polizeidienststellen in der Draustadt. „Wir haben den Eindruck, dass die rote Stadtführung die Probleme infolge der unkontrollierten Masseneinwanderung des Vorjahres nach wie vor negiert und nicht bereit ist, in Verhandlungen mit dem Innenministerium für eine Verbesserung der Sicherheit in Villach zu sorgen“, kritisiert der FPÖ-Obmann, der diese Problematik auch in Stadtsenat und Gemeinderat thematisieren will.
Die FPÖ tue dies auch vor dem Hintergrund des Entstehens neuer Migrationsrouten über das nahe Italien. „Damit steht Villach als siebtgrößte Stadt Österreichs im Zentrum eines Szenarios auf das sich die Stadtführung bis heute nicht vorbereitet hat. Wir lehnen es ab, dass uns das Innenministerium dabei unter Zuhilfenahme des Durchgriffsrechtes vor den Kopf stößt, wie das zuletzt bei der Verordnung eines Massenquartiers in Langauen der Fall war.“