FPÖ-Stadtrat Baumann äußert starke Kritik an dem Container-Dorf für Asylanten
Schließung des Asylquartiers in Langauen wird gefordert!
Wie die Kronen Zeitung berichtet, soll eine Villacher Unternehmerin, der am 11. November in der Nähe des Asylquartiers Langauen ein aus Algerien stammender Mann ins Auto gesprungen war, 830 Euro zahlen um einem Prozess zu entgehen. Die Staatsanwaltschaft erntet dafür Kritik. FPÖ-Stadtrat Baumann fordert die Schließung des Asylquartiers Langauen.
Gegen eine Zahlung von 830 Euro würde der Bezirksstaatsanwalt von einer Anklage wegen fahrlässiger Körperverletzung absehen. So lautet das Angebot, welches der Villacher Unternehmerin unterbreitet wurde.
Die Villacherin war am 11. November in ihrem PKW unterwegs, als in der Nähe des Asylquartiers Langauen ein Algerier gegen ihr Auto sprang. Laut des Rechtsanwaltes der Fahrzeuglenkerin war diese weder zu schnell unterwegs, noch hatte sie irgendein anderes Fehlverhalten gesetzt. Bei der Einvernahme des Asylanten konnte festgestellt werden, dass dem Algerier durchaus bewusst ist, dass er den Unfall verursacht hat, er jedoch trotzdem Schmerzensgeld fordern möchte.
Für die Villacherin und ihren Rechtsanwalt ist klar, dass die 830 Euro nicht gezahlt werden und sie es somit auf eine Verhandlung ankommen lassen.
Zum wiederholten Male sprach sich der Villacher FPÖ-Stadtrat Erwin Baumann für die Schließung des Container-Dorfes im Stadtteil Langauen aus. Das künstlich geschaffene Asyl-Großquartier sei ein Musterbeispiel für die verfehlte Asylpolitik der großen Koalition, die überdies mit dem sogenannten Durchgriffsrecht ein Instrument geschaffen habe, mit dem sich die Regierung ohne Wenn und Aber über die Interessen von betroffenen Bürgern hinwegsetzen könne.
Am Beispiel Langauen werde auch sichtbar, welche Ausländer im Zuge der unkontrollierten Masseneinwanderung des Jahres 2015 nach Österreich und Villach gekommen seien. „Statt schwer traumatisierter Kriegsflüchtlinge haben wir es anscheinend mit psychisch gestörten Kleinkriminellen zu tun, die versuchen, Verkehrsteilnehmer zur Bezahlung von Schmerzensgeld zu nötigen. Das Verhalten der Bezirksanwaltschaft ist in diesem bekannt gewordenen Fall einer Villacher Unternehmerin auch seitens des Justizministeriums zu überprüfen!“, sagte Baumann wörtlich.