Baumann: Skurriles Wahlprogramm von Peter Weidinger
Rekordschulden, Rekordarbeitslosigkeit und Rekordausländeranteil als politische Vision?
In einer Reaktion auf die Ansage von ÖVP-Stadtrat Peter Weidinger, er wolle als Nationalratsabgeordneter Wien nach Kärnten holen, sagte heute der Villacher FPÖ-Stadtparteiobmann StR Erwin Baumann, dies werde der Wähler zu verhindern wissen: „Ich kenne niemanden, der die von Rot und Schwarz geschaffenen Wiener Zustände in Kärnten haben will. Wer außer Peter Weidinger formuliert schon sieben Milliarden Euro Schulden, 120.000 Arbeitslose oder einen Ausländeranteil von 27 Prozent als Wahlziel?“, wundert sich Baumann wörtlich.
Weidingers Wahlprogramm lasse sich somit in die Liste seiner bisherigen Skurrilitäten eintragen, wozu unter anderem auch die von ihm verlangte Erklärung des Villacher Kirchtages zum immateriellen Kulturerbe gehöre.
Wahlziel der freiheitlichen Kandidaten sei es hingegen, Österreich als liebens- und lebenswertes Land zu erhalten, in dem Fairness großgeschrieben, Zwänge abgeschafft und die Mitsprache der Bürger bei wichtigen politischen Entscheidungen abgesichert werden, so Baumann. Der FPÖ-Wahlkreisspitzenkandidat für Villach-Stadt und Villach-Land, Maximilian Linder sei ein wichtiger Garant für diese positive Vision, so Baumann. (Schluss)