Asylquartier Langauen muss unverzüglich geschlossen werden
Bedenkliche Brutstätte der Corona-Pandemie in Villach
Stadtrat Erwin Baumann sprach sich nach Auftreten eines Corona-Clusters im Asylquartier Villach-Langauen dafür aus, das umstrittene Quartier endgültig zu schließen und die darin untergebrachten Asylwerber in die Betreuung des Lagers Traiskirchen zu übergeben.
Baumann: “In Traiskirchen ist man auch auf das Auftreten von Covid-19-Infektionen wesentlich besser vorbereitet und eingestellt als in Villach, wo erst vor wenigen Tagen einschreitende Polizeibeamte in Unkenntnis der Infektionslage im Asylquatier Langauen einem nicht verantwortbaren Gesundheitsrisiko ausgesetzt waren!”
Baumann forderte ÖVP-Stadtrat Pober auf, sich bei ÖVP-Innenminister Nehammer für die Schließung des Asylquartiers Langauen einzusetzen. Es gebe keine erkennbare Notwendigkeit, ausgerechnet in Villach ein solches Asylquatier aufrecht zu erhalten, zumal auch die Kosten dafür aus dem Ruder laufen würden. Keinesfalls aber könne akzeptiert werden, dass sich Langauen zu einer Brutstätte der Corona-Pandemie in Villach entwickle, schloß Baumann.