Affäre Weidinger macht sofortigen Rücktritt als Abgeordneter und Rückzug von VP-Kandidatur bei GR-Wahlen notwendig!
Engster Kreis um Sebastian Kurz besteht aus Blendern und Täuschern
Der engste Kreis rund um Sebastian Kurz besteht aus Blendern, Täuschern und Leuten, die sich mit fremden Federn schmücken. Das sagte heute der freiheitliche Stadtparteiobmann StR Erwin Baumann zur Affäre rund um den falschen Magister-Titel des Villacher ÖVP-Abgeordneten Peter Weidinger.
Weidinger versuche nun, das Führen eines falschen Titels als “Kavaliersdelikt” herunterzuspielen und so zu tun, als “bedeute ihm dieser Titel” nichts. Faktum sei, dass sich Weidinger den Magister-Grad unter Vorspiegelung falscher Tatsachen angeeignet und damit die Universität Graz, aber auch die qualifizierte Öffentlichkeit der Österreicher betrogen habe. “Wer das tut, ist völlig ungeeignet, sich weiterhin als Volksvertreter und Parlamentarier zu betätigen. Ich empfehle dem Berufspolitiker Weidinger, es unverzüglich seiner Parteifreundin Aschbacher gleichzutun und unverzüglich von der politischen Bildfläche zu verschwinden!”, forderte Baumann.
Ebenso untragbar sei, dass Weidinger weiterhin als Kandidat der ÖVP für die Gemeinderatswahlen antrete. Hier habe ÖVP-Spitzenkandidatin Spanring akuten Handlungsbedarf. Ein Wahlzettel, auf dem der Wahlvorschlag “Magister” Peter Weidinger aufscheine, wäre jedenfalls einzigartig und untragbar.
Grundsätzlich schlägt Baumann angesichts des gehäuften Auftretens von Titel-Betrügern in der ÖVP das Führen erschlichener Titel auch strafrechtlich zu untersuchen. “Villach hat sich jedenfalls Besseres verdient als ÖVP-Politiker, die es mit der Wahrheit nicht genau nehmen und mit Schwindeleien, Tricks und Täuschungen arbeiten!”, so Baumann abschließend.