KO Mag. Elisabeth Dieringer-Granza fordert Handlungen und Taten für die Stadt
Eine Liebeserklärung, die nur einer ausspricht, wird nicht erfolgreich enden!
Am Abend wird noch gekuschelt, am nächsten Tag richtet man sich schon wieder Nettigkeiten über die Zeitung aus. SPÖ und ÖVP sollten weniger streiten, damit Ideen schneller in Taten umgesetzt werden, egal von wem sie kommen.
Was gestern noch im Rahmen der Präsentation des neuen Stadtmagazins „Liebeserklärung“ auf Einladung des Stadtmarketings, als eine solche bei einem Foto von allen anwesenden Politikern nachgestellt wurde, schaut aber heute schon wieder anders aus.
„Wir Freiheitliche haben nicht erst den Beweis einer Studie gebraucht, um zu wissen, dass sich in Villachs Stadtzentrum etwas ändern muss und haben dementsprechend viele Ideen aktiv bei den Gemeinderatssitzungen eingebracht. Die Unterstützung durch SPÖ und ÖVP war fast nie gegeben“, unterstreicht die Klubobfrau der Freiheitlichen, Elisabeth Dieringer-Granza, „ Doch eines ist klar, eine positive Änderung kann nur dann eintreten, wenn die Feindbeobachtung in diesen beiden Parteien nicht mehr oberste Priorität hat. Wir brauchen daher keinen neuen „Citymanager“ und auch keine selbsternannte „Altstadtreferentin“. Es geht vielmehr darum, dass zwischen Rot und Schwarz weniger diskutiert wird und diese gute Ideen nicht nur zulassen, sondern in Taten umsetzen“.
Es liegt vieles offen auf der Hand, denn die Unternehmer, die Bevölkerung und auch das Stadtmarketing bringen großartige Ideen ein, wissen sie wohl auch am besten was wirklich zu tun ist. Das Problem ist jedoch, dass Rot und Schwarz sich immer selbst mehr in den Mittelpunkt stellen wollen, um dann zu sagen „Ich habe diese Idee gehabt“.
„Wir Freiheitliche fordern alle Verantwortlichen auf, sich endlich gemeinsam für die Liebeserklärung an unsere Stadt zu bekennen und Kräfte zu bündeln, indem man sich gemeinsam zum Tisch setzt“, so Dieringer-Granza, „ Es ist eindeutig bereits zu viel wertvolle Zeit vergangen, wie auch die Studie „Standort + Markt“ beweist. Daher muss das Handlungstempo erhöht werden und eine echte Liebeserklärung kann nur dann erfolgreich sein, wenn sie nicht nur einer ausspricht. So raten wir Freiheitliche der SPÖ und ÖVP:
- Statt Anträge in den Parteizentralen in Schubladen verschwinden zu lassen und diese dann erst in der nächsten Periode als eigene zu präsentieren, setzten wir rasch Taten!
- Man muss sich auch manchmal von Projekten, gerade, wenn sie gefühlte 100 Mal diskutiert wurden und mehrheitlich abgelehnt wurden verabschieden können. Diese Energie kann anderwärtig viel besser eingesetzt werden! “.
Rückfragehinweis: KO Mag. Elisabeth Dieringer-Granza, Telnr.: 0664/2822493