Nein zu politischem Kleingeld auf Rücken der Villacher Pioniere
LH Kaiser und Bgm. Albel wollen gute Gesprächsbasis vergiften
Der Villacher FPÖ-Stadtparteiobmann und Stadtrat Erwin Baumann sprach heute in Zusammenhang mit der Diskussion über die Zukunft der Henselkaserne von einer neuerlichen parteipolitischen Agitation des Landeshauptmannes und des Villacher Bürgermeisters.
Beide SPÖ-Politiker sollten sich auf ihre Aufgaben als gewählte Volksvertreter besinnen und zum Wohle von Stadt und Land arbeiten, anstatt politisches Kleingeld auf dem Rücken der Villacher Pioniere machen zu wollen und damit die Gesprächsbasis zur Bundesregierung zu vergiften.
„Faktum sei, dass der Verteidigungsminister sehr wohl zum Standort Henselkaserne stehe“, betont Baumann, der heuer persönlich mit Kunasek im Zuge seines Kärnten Besuches über die Zukunft des Standortes sprach. Darin eingeschlossen sei logischerweise auch die weitere Sanierung des Kasernengebäudes, um eine vernünftige Unterbringung der Soldaten zu gewährleisten. Ebenso seien laut Aussagen des Ministers die Pläne für einen Neubau der Kaserne nicht gestoppt sondern angesichts des Finanzierungsbedarfes von 50 bis 80 Millionen Euro lediglich ausgesetzt.
„Ein Projekt in dieser Größenordnung erledigt man nicht im Handumdrehen“, sagte Baumann, der die SPÖ-Politiker daran erinnerte, dass der frühere SPÖ-Verteidigungsminister Doskozil noch im Oktober 2016 den Neubau einer Großkaserne am Standort Zauchen mit Platz für 500 zusätzliche Soldaten in Aussicht gestellt habe: „Niemand hat die SPÖ-Minister gehindert, in den Kasernenstandort Villach zu investieren. Das, was Albel und Kaiser jetzt zum Besten geben ist reine Heuchelei. Die SPÖ hat die Villacher Pioniere gnadenlos jahrelang im Regen stehen lassen und hätte um ein Haar aus der Henselkaserne ein Asylquartier gemacht!“, so Baumann.
Rückfragehinweis: STR Erwin Baumann, Telnr.: 0664/8277685